Die Immunologie untersucht die biologischen und biochemischen Grundlagen der körpereigenen Abwehr von Krankheitserregern und anderen körperfremden Stoffen. Aufgrund der zentralen Rolle des menschlichen Immunsystems bei einer Vielzahl von Erkrankungen ist die Immunologie in der Medizin für das Verständnis, die Prävention, die Diagnostik und die Therapie von Krankheiten von großer Bedeutung.
Die Arbeitsgruppe forscht unter anderem an Fragestellungen, die sich mit der Fähigkeit des Immunsystems beschäftigen, Krankheitserreger abwehren zu können. So untersucht sie die Möglichkeit, Keime am Geruch zu erkennen oder die intelligenten Abwehrmechanismen der Flimmerhärchen in den Atemwegen. Auch Methoden zur Früherkennung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer stehen im Fokus der Forscher.
Am Campus Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern findet die Arbeitsgruppe hierfür ideale Bedingungen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen und Unternehmen innerhalb und außerhalb des Campus entstehen Synergieeffekte, die zu einem breiteren Verständnis der Problemstellungen beitragen.